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Die kleinen Dörfer an den Südhängen der Bener Alpen im Wallis hatte eine Problem. Sie hatte sehr viel Sonne aber kein Wasser. Das Schmelzwasser der Gletscher floss durch tiefe Schluchten und Rinnen ab. Schon im Mittelalter began man das Wasser durch Kanäle entlang der steilen Schluchtwände zu den Dörfern zu leiten. Die meisten dieser "Bisses" waren einfache Gräben, aber manche hingen auch als Holzkonstruktionen in den steilen, manchmal überhängenden Wänden. Man sieht den ehemaligen Verlauf wo er nicht durch Bergstürze verschüttet ist.
Die Bisse de Savièse Torrent-Neuf wurde von 1430 bis 1448 erbaut und war bis 1934 in Betrieb. 500 Jahre ständiger Kampf gegen schweren Steinschlag auf schmalen Holzplanken. Seit 2005 wurde sie teilweise rekonstruiert und als Wanderweg mit einigen Hängebrücken eingerichtet, um die gefährlichsten Abschnitte zu vermeiden.
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